Digitale Patientenkurve "VMobil" erfolgreich eingeführt

Digitale Patientenkurve "VMobil" ist erfolgreich eingeführt

Nach nur 13 Monaten ist auf allen Stationen die digitale Patientenkurve VMobil eingeführt. Eine großartige Leistung der Projektleitung und der Firma Advanova, aber auch von allen internen Projektbeteiligten wie dem Team der IT, der Apotheke, der MAV, dem Einkauf oder dem Medizincontrolling und natürlich von allen Mitarbeitenden in der Pflege und im ärztlichen Dienst, die nicht nur über 30 Schulungen besucht, sondern sich bei den jeweiligen Rollouts auf den Stationen wechselseitig fortgebildet und mit großem Engagement das Projekt vorangetrieben haben.

Mit der elektronischen Patientenkurve hat eine in die Zukunft gerichtete und auch gesetzlich vorgeschriebene Digitalisierung im St. Theresien-Krankenhaus Einzug gehalten und Impulse für viele weitere positive Entwicklungen gesetzt. So wurden z.B. im ganzen Haus Dokumentationen vereinheitlicht und vereinfacht, die Medikamentenliste mit 1200 Medikamenten aktualisiert, Standards neu aufgesetzt.

Niemand muss seither mehr auf die Suche nach einer Papierkurve gehen, alle können zu jeder Zeit und an jedem Ort die Kurve einsehen und bearbeiten – und auch unleserliche Handschriften gehören der Vergangenheit an. Das gibt Sicherheit für Patient*innen und Mitarbeitende.

Auch wenn man anfangs mit dem Thema "Digitalisierung" nicht überall im Haus auf Gegenliebe gestoßen ist, wenn es darum ging, Abläufe zu ändern, sich mit einer neuen Software vertraut zu machen und Vorbehalte abzulegen. Doch der Rückhalt der Geschäftsführung war da: „Bei der Digitalisierung gibt es kein Zurück, die elektronische Patientenkurve war erst der Anfang des allgemeinen digitalen Umbruchs im Gesundheitswesens, der auch uns Kliniken betrifft“, betont Geschäftsführer Dr. Michael Hitzschke. „Dank der Fördermittel und der hervorragenden Projektorganisation erfüllen wir nun alle Muss-Kriterien des Fördertatbestands 3 des Krankenhauszukunftsgesetzes.“

Auch für Bastian Bleisinger, Geschäftsführer von Advanova, hat das St. Theresien-Krankenhaus im Vergleich zu anderen Kliniken die Nase vorn: „Es gibt andere Krankenhäuser, die arbeiten schon seit zwei Jahren an einer Pilotstation. Daran können Sie sehen, mit welcher Qualität Sie das Roll-out von VMobil im gesamten Haus umgesetzt haben.“

Für die bisherige Bilanz wurden auch noch in einzelnen Workshops Rückmeldungen aus der Pflege und dem ärztlichen Dienst für weitere Verbesserungen und Standardisierungen eingeholt.

Sie zogen gemeinsam ein positives Fazit nach der Einführung der digitalen Patientenkurve auf allen Stationen (von links nach rechts):
Geschäftsführer Dr. Michael Hitzschke, IT-Leiter Thomas Kment, Pflegedirektorin Katarzyna Kardynal, MAV-Vorsitzender und Leiter der Apotheke Christian Benkel, Projektleiter Martin Ackermann, Frank Seidel von der Firma Advanova, Chefarzt Dr. Werner Kraupa und Advanova-Geschäftsführer Bastian Bleisinger.

Foto: Anja Müller

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