Tumorchirurgie

Die Tumorerkrankung ist eine Gewebsneubildung, die grundsätzlich in jedem Organ des Körpers entstehen kann. Tumore sind häufig bösartig (Krebs), es gibt aber auch gutartige Tumore. Die Tumorzellen können auch in umliegende Organe hineinwachsen, da sie sich unkontrolliert vermehren können. Durch die Weiterleitung über das Blut und die Lymphwege sowie die Lymphknoten kann sich ein Tumor im Organismus ausbreiten und Metastasen (Tochtergeschwülste) bilden.

In unserer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie können Tumore mit modernsten Techniken operativ entfernt werden. Nach der feingeweblichen Begutachtung (eine Niederlassung des Pathologischen Instituts der Universität Erlangen-Nürnberg befindet sich im Haus) werden alle Fälle im wöchtenlichen Tumorboard vorgestellt. Gemeinsam mit Gastroenterologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Radiologen und Pathologen wird das weitere therapeutische Vorgehen entsprechend den onkologischen Leitlinien festgelegt.

Zum ganzheitlichen Behandlungsteam gehören auch die Psychoonkologie, Psychologen, die Palliativmedizin, der medizinische Sozialdienst und die Seelsorge.

Besonders fachlich qualifizierte Krankenschwestern und Krankenpfleger betreuen die Patienten. Es ist uns wichtig, dass alle Patientinnen und Patienten medizinisch leitliniengerecht behandelt werden und sich mit ihren Sorgen und Ängsten um ihre Tumorerkrankung bei uns gut aufgehoben fühlen.

TGE - gTrägergesellschaft mbH für die Einrichtungen der Schwestern vom Göttlichen Erlöser  (Niederbronner Schwestern) X