Refluxzentrum
Unser Refluxzentrum ist eine gefragte Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, die an der Refluxkrankheit (GERD) leiden. Die Beschwerden äußern sich zum Beispiel durch ständiges Sodbrennen, das durch das wiederholte Zurücklaufen des Mageninhalts in die Speiseröhre verursacht wird.
In den vergangenen Jahren haben Mediziner zudem festgestellt, dass auch Probleme in Hals, Nase und Ohren, wie chronischer Husten, Heiserkeit, Kehlkopfentzündungen, Ohrentzündungen sowie Asthma und chronische Bronchitis mit der Refluxkrankheit in Verbindung gebracht werden können. Viele chronisch Lungenkranke sind eigentlich Refluxpatienten. Oft nehmen Patienten über Jahre Medikamente ein, ohne dass die wirkliche Ursache behandelt wird.
Umso wichtiger sind eine genaue Diagnose und eine individuell abgestimmte Therapie. Im St. Theresien-Krankenhaus stehen dafür nicht nur die modernsten medizinischen Geräte zur Verfügung, sondern auch ein speziell geschultes Ärzteteam aus Internisten und Chirurgen. In einem ersten Gespräch beraten die Ärzte gemeinsam, welche Untersuchungen sinnvoll sind. Sie können zum Beispiel mit schonenden Verfahren die Häufigkeit und Dauer des Magensaftrückflusses in der Speiseröhre bestimmen oder den Druckverlauf und die Muskelaktivitäten in der Speiseröhre messen. Alle Befunde werden zusammengetragen und eine auf den Patienten abgestimmte Behandlung festgelegt.
Für Betroffene bietet das Team im Refluxzentrum spezielle Sprechstunden an.
Patienten benötigen für den Besuch der Sprechstunden eine Einweisung ihres Haus- oder Facharztes und ihre Versichertenkarte.