Gesundheitstipps aufs Ohr – unsere Podcasts
Gesundheitstipps aufs Ohr – die gibt es von unseren Mediziner*innen regelmäßig in unseren Podcasts „Ein Professor fürs Herz“ mit Prof. Dr. med. Dieter Ropers, Chefarzt der Medizinischen Klinik für Kardiologie und Internistischen Intensivmedizin, und bei „Mit uns gesund durchs Jahr“ mit verschiedenen Fachärzt*innen aus unserem Haus.
Medizinisches Wissen – einfach erklärt: wir wollen Sie verständlich informieren über Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten, Vorbeugung und aktuelle Updates aus Medizin und Forschung.
Sie finden unsere Podcasts auch bei Podyou.de, der Podcast-Plattform des Funkhauses Nürnberg, und auf allen anderen bekannten Podcast- Plattformen. Viel Spaß beim Zuhören!
Ein Professor fürs Herz
Prof. Dr. med. Dieter Ropers ist unser Professor fürs Herz. Doch keine Angst, das ist keine schnulzige Telenovela! Es geht um unser wichtigstes Organ – unser Herz. Es ist "nur" ein Muskel. Aber einer, der über Leben und Tod entscheiden kann. Wie können wir unser Herz durch eine gesunde Lebensweise unterstützen? Wie lassen sich Herz- und Kreislauferkrankungen vermeiden und was ist zu tun, wenn unsere „Pumpe“ aus dem Takt kommt? Diese und viele andere Themen rund um die Herzgesundheit besprechen Prof. Dr. med. Dieter Ropers und Anja Müller alle vierzehn Tage bei „Ein Professor fürs Herz“ – für uns eine echte Herzensangelegenheit.

Folge 78: Herz und Glaube
Der Glaube kann Berge versetzen – aber kann er auch gesund machen? Unser „Professor fürs Herz“, Professor Dieter Ropers, geht der Frage nach, ob Religion und Spiritualität Heilungsprozesse unterstützen oder insgesamt gesundheitsfördernd sind. Zahlreiche Studien belegen die wohltuende Wirkung des Betens auf Körper und Psyche. Gläubige Menschen pflegen einen gesünderen Lebensstil, haben eine bessere Kreislaufregulation, ein kräftigeres Immunsystem, eine höhere Stresstoleranz und eine robustere psychische Widerstandskraft. Kommt der Faktor G wie Gott also ganz konkret unserer Gesundheit zugute? Anlässlich des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg eine besondere Podcast-Episode von „Ein Professor fürs Herz“.
Folge 77: Herz und Risikofaktoren
Diesmal verlassen unser Professor fürs Herz – Professor Dieter Ropers – und Anja Müller das Podcast-Studio und stellen sich den Fragen interessierter Besucherinnen und Besucher beim „Tag der offenen Tür“ im St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg. „Diese Risikofaktoren für Ihr Herz sollten Sie kennen“ war das Motto der Live-Aufzeichnung, die die fünf wichtigsten Risikofaktoren für die Herzgesundheit beleuchtete: Familiäre Vorbelastung, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Rauchen und Diabetes. Gegen die genetische Veranlagung lässt sich nichts tun, aber allen anderen Risikofaktoren kann man erfolgreich zu Leibe rücken durch eine Änderung des Lebensstils, Bewegung und gesunde Ernährung. Auch mit den richtigen Medikamenten lassen sich Erfolge erzielen. Dazu hatten auch die Zuhörer*innen zahlreiche Fragen, die Professor Ropers gerne beantwortete.
Folge 76: Herz und Puls
Frühlingsgefühle sind keine Einbildung. Tatsächlich hat man zu bestimmten Jahreszeiten einen höheren Puls wie auch zu unterschiedlichen Tageszeiten. Der Puls sagt viel über den eigenen Gesundheitszustand aus und so sollte man ihn auch regelmäßig messen. Es gibt sogar einen Zusammenhang zwischen der Lebenserwartung und dem Pulsschlag, weiß unser „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers. Wünschenswert ist ein niedriger Puls. Doch wie hoch darf der Puls sein? Und warum sollten gerade Sportler*innen sehr genau auf ihren Trainingspuls achten? Für diese und viele andere Fragen rund um den Pulsschlag hat Professor Ropers wie immer die Antworten.
Folge 75: Herz und Arzt oder Ärztin
Wie findet man einen guten Kardiologen – wenn er nicht gerade am Mikrofon gegenüber sitzt? Diese Frage stellt Anja Müller unserem „Professor fürs Herz“, Prof. Dr. med. Dieter Ropers, der diesmal aus seinem Berufsalltag berichtet. Gerade bei Herzpatient*innen ist es wichtig, besonders emphatisch und aufmerksam in den Sprechstunden zuzuhören, denn viele Beschwerden werden auf das Herz projiziert. Umso wichtiger ist es, dass auch die Patient*innen gut vorbereitet in die Sprechstunde kommen – mit ihren Vorbefunden und Informationen zu ihren Vor- oder Begleiterkrankungen. Nur dann kann sich ein Arzt oder eine Ärztin ein umfassendes Bild machen. Prof. Ropers wünscht sich „mündige“ Patientinnen und Patienten die aktiv in Entscheidungen über Therapien und Behandlungen eingebunden werden und sich auch bei Bedarf eine Zweitmeinung einholen.
Alle weiteren Folgen finden Sie auf der Seite der Medizinischen Klinik, aber auch bei Podyou, Spotify, Apple Podcasts, Audible, Amazon Music und vielen weiteren Podcast-Plattformen.
Mit uns gesund durchs Jahr
Facharztwissen für mündige Patient*innen statt „Dr. Google“ – das bietet unser Podcast „Mit uns gesund durchs Jahr“. Informativ, unterhaltsam, verständlich und vor allem vertrauenswürdig sind unsere Informationen rund um die häufigsten Gesundheitsfragen im Krankenhaus. Immer aus der Perspektive unserer Patient*innen, denn wir brauchen beides: gut informierte Ärzt*innen und gut informierte Patient*innen. Gerne nehmen wir auch Ihre Fragen in unseren Podcast auf. Schreiben Sie uns an info@theresien-krankenhaus.de

Hernien – „Ich habe einen Bruch“
„Ich muss ins Krankenhaus - ich habe einen Bruch“ – das hat wohl schon jeder mal gehört. Gemeint ist aber nicht der Knochenbruch, sondern eine Hernie - durch eine schwache Stelle oder eine Lücke des Bindegewebes drängen Organe und Bauchfell nach außen, z.B. in der Leiste. Es entsteht ein Leistenbruch. Aber auch Nabelbrüche, Narbenbrüche und Zwerchfellbrüche sind häufig. Für den Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg, Prof. Dr. med. Volker Müller, und sein Team stehen Hernien mehrmals in der Woche auf dem OP-Plan. Dank minimalinvasiver OP-Techniken kann man sie heutzutage schonend und nachhaltig behandeln.
Minimalinvasives Operieren – mit kleinen Schnitten zu großen Operationen
Die sogenannte „Schlüssellochchirurgie“ ist inzwischen eine gängige Operationsmethode. Statt großer Schnitte führen die Chirurginnen und Chirurgen durch kleine Hautschnitte eine Kamera, Licht und entsprechende Instrumente beispielsweise in den Bauchraum ein. Damit vermeiden sie große Narben, Verwachsungen und Schmerzen bei den Patientinnen und Patienten. Der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg, Prof. Dr. med. Volker Müller, sieht noch weitere Vorteile und beschreibt zudem wie die Roboterchirurgie in den kommenden Jahren die Arbeit in einem Operationssaal verändern wird.
Gefäßchirurgie – feinste Operationen an den Blutgefäßen
Die Gefäßchirurgie ist noch ein junges Fachgebiet innerhalb der Chirurgie. Doch bei Arterienverkalkung, Durchblutungsstörungen der Beine, chronischen Wunden oder Verletzungen der Gefäße bietet sie Betroffenen schnelle und wirksame Hilfe. Längst ist aus der Gefäßchirurgie eine Gefäßmedizin geworden, die bei allen Erkrankungen von Arterien und Venen gute Behandlungsmethoden hat. Welche das sind erläutern der Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg, Prof. Dr. med. Volker Müller, und der dortige Sektionsleiter Gefäßchirurgie, Dr. med. Axel Stübinger, im Gespräch mit Anja Müller anhand konkreter Beispiele.
Gallensteine – Wann muss die Gallenblase entfernt werden?
Beschwerden rund um die Galle können sehr schmerzhaft sein. Oft stecken Gallensteine dahinter, die die empfindlichen Gallengänge blockieren und zu einer Entzündung der Gallenblase führen. Verschiedene Faktoren begünstigen die Entstehung von Gallensteinen wie Übergewicht, Diäten oder die Einnahme der Pille. Viele Menschen haben Gallensteine ohne sie zu bemerken. Solange sie keinerlei Beschwerden verursachen, ist entsprechend auch keine Therapie nötig. Kommt es jedoch zu einer Gallenkolik ist schnelles Handeln gefragt und oft muss dann auch die Gallenblase operativ entfernt werden. Im Gespräch mit Anja Müller erklärt der Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie im St. Theresien-Krankenhaus Nürnberg, Dr. med. Werner Kraupa, was man selbst für eine gesunde Galle tun kann und wie eine Gallenblasenoperation heutzutage sehr schonend für Patient*innen verlaufen kann.